Bikinifigur: Wie der Säure-Basen-Haushalt das Abnehmen beeinflusst

Bikinifigur: Wie der Säure-Basen-Haushalt das Abnehmen beeinflusst

Sommer, Sonne, Strand – spätestens jetzt wünschen wir uns alle die perfekte Bikinifigur. Viele versuchen dann verzweifelt mit Blitz-Diäten, tagelangem Hungern oder anderen ungesunden Methoden noch ein paar Kilos abzuspecken. Allerdings sind diese Methoden auf Dauer erstens einfach nicht gesund und zweitens auch nicht effektiv. Der Jo-Jo-Effekt sagt sicher den meisten etwas, aber warum so viele nach einer Diät wieder zunehmen und ihre perfekte Bikinifigur nicht halten, können sich die wenigsten erklären.

Was nämlich viele nicht wissen: Wie gut der Stoffwechsel und damit das Abnehmen funktioniert, hängt unter anderem auch mit dem Säure-Basen-Haushalt zusammen. Säuren blockieren nämlich die Nährstoffversorgung der Zellen und den Abbau von Kohlenhydraten und Fett. Heute möchten wir euch erklären, wie genau ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt das Abnehmen beeinflusst und wie ihr ganz ohne zu Hungern abnehmt und gesund zu einer schönen Bikinifigur kommt.

Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt als Stoffwechsel-Booster

In unserem Körper finden andauernd Stoffwechselprozesse statt. Diese Prozesse finden in der Flüssigkeit unserer Körperzellen statt. Einer dieser lebensnotwendigen Vorgänge ist der Fettstoffwechsel. Damit die Stoffwechselprozesse möglichst optimal und reibungslos funktionieren, muss der ph-Wert der Zellflüssigkeit basisch sein. Denn ein basischer Überschuss macht dem menschlichen Körper nichts aus, allerdings beeinflusst eine Übersäuerung die Stoffwechselvorgänge negativ.

Ein Beispiel, woran man erkennt, dass das Zellinnere übersäuert ist: man fühlt sich oft müde, kraftlos und träge. Wenn wir also ein basisches Milieu für die Stoffwechselvorgänge schaffen, klappt es mit dem Abnehmen garantiert gleich viel leichter. Aber wie funktioniert das?

Basisch bis ins Zellinnere - so geht's!

Bei der Verdauung von Lebensmitteln entstehen sowohl saure als auch basische Verbindungen. Zwischen diesen verschiedenen Verbindungen strebt unser Körper ein ausgeglichenes Verhältnis an. Tritt das ein, spricht man von einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Ob und wie sehr man übersäuert ist, kann anhand des ph-Wertes gemessen werden. Dieser liegt zwischen 7 und 14. Liegt er über 7 spricht man von einem basischen Milieu, alle Werte darunter zeigen eine Übersäuerung an.

Absolut optimal ist ein Wert von 7,4. Der ph-Wert kann zum Beispiel anhand eines Urintests gemessen werden. Um einer Übersäuerung entgegen zu wirken, sollte man darauf achten möglichst viele basische Lebensmittel zu sich zu nehmen. Ein Verhältnis von 80:20 ist optimal – also 80 Prozent basische Lebensmittel und 20 Prozent säurebildende Lebensmittel.

Basisch, lecker und perfekt für die Bikinifigur

Basisch und dabei auch noch wenig Kalorien – na was könnten wir meinen? Genau, wir sprechen von Gemüse. Salate, Zucchini, Auberginen, Karotten, rote Beete, Erbsen, Spargel… die Liste ist lang. Wenn ihr versucht euch basisch zu ernähren, dann ist es nicht so, dass ihr beim Essen keine Auswahl mehr habt. Was besonders säurebildend ist und vermieden werden sollte, sind tierische Produkte wie Eier, Fleisch, Käse, aber auch mit Alkohol, Weizen, Süßigkeiten und Kaffee solltet ihr sparsam umgehen. Wenn ihr jetzt ein wenig Inspiration benötigt:  Hier findet ihr jede Menge leckere Rezepte mit basischen Lebensmitteln.

Zusätzlich zur basischen Ernährung ist es empfehlenswert ein Basenpulver einzunehmen. Die Mineralstoffmischung und insbesondere das darin enthaltene Zink tragen effektiv zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt bei. So dringt die Entsäuerung bis ins Zellinnere vor. Ihr werdet sehen: Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt hilft euch nicht nur in Sachen Bikinifigur, ihr werdet euch ganz nebenbei auch noch besonders fit und gut fühlen. Welche Lebensmittel sich besonders positiv auf den Stoffwechsel auswirken und ihn ankurbeln, erfahrt ihr dann in unserem nächsten Beitrag.

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