Vorweihnachtsstress? Nicht bei uns!

Vorweihnachtsstress? Nicht bei uns!

Weihnachten steht kurz bevor. Letzte Geschenke müssen besorgt werden, die Wohnung soll sauber sein bevor die Familienbande einfällt und der Baum ist auch noch nicht geschmückt? Jetzt nicht in Panik verfallen. Wir haben die besten Anti-Weihnachtsstress-Tipps für dich zusammengestellt:

Tipp 1

Vermeide Stress beim Geschenkekauf

Der einfachste Weg, um Stress beim Geschenkekauf zu vermeiden, ist natürlich die Überraschungen nicht erst kurz vor knapp zu besorgen. Setze dir für nächstes Weihnachten zum Ziel, schon unter dem Jahr Kleinigkeiten zur Seite zu legen, die du an Heilig Abend verschenkst. Das spart dir einerseits Stress und auf der anderen Seite musst du vor den Feiertagen nicht so viel Geld auf einmal für die Geschenke ausgeben.

Hast du keine Geschenke auf Vorrat, kannst du auch Onlineshops zu nutzen. Mach es dir auf dem Sofa mit einer Tasse Tee gemütlich und durchforste ganz in Ruhe das Internet. So sparst du dir den Stress, in die überfüllte Innenstadt zu fahren und inmitten hunderter gestresster Last-Minute-Shopper um den letzten Pulli in der richtigen Größe zu kämpfen.

Tipp 2

Sammle Inspiration

Der Weihnachtsbaum schmückt sich nicht von alleine und leider kommen nachts keine zaubernden Elfen, die die Weihnachtsgeschenke für dich einpacken. Damit du nicht daran verzweifelst, bieten Plattformen wie Pinterest oder weheartit eine tolle Möglichkeit, deine Kreativität anzuregen.

Zahlreiche Posts und Bilder bieten Inspiration und Anregungen, wie deine Weihnachtsgeschenke allen anderen Paketen unter dem Baum die Show stehlen. Du kannst aber auch die alten Fotoalben deiner Eltern herauskramen und deinen Baum wie in guten alten Zeiten schmücken.

Tipp 3

Gib Verantwortung ab

Aufgabenteilung bringt Erleichterung. Auch wenn es manchmal etwas schwerfallen kann: delegieren und Aufgaben abgeben, muss sein. Du kannst nicht die gesamte Verantwortung für alles tragen. Egal ob es um das Baumschmücken, Essen vorbereiten, einkaufen oder aufräumen geht – Familienmitglieder und Freunde helfen bestimmt gerne und nehmen dir Arbeit ab. Du musst es nur zulassen.

Am besten klärst du die Verteilung der Aufgaben bereits frühzeitig ab. Je nachdem wie viele Familienmitglieder sich ankündigen, kannst du auch überlegen, ob es sich nicht lohnt, Essen durch ein Catering zu bestellen oder an den Weihnachtsfeiertagen in ein schönes Restaurant zu gehen. So sparst du dir jede Menge Stress und das Aufräumen im Nachhinein.

Tipp 4

Nimm dir ein paar Tage frei

Falls möglich, plane dir mindestens ein oder zwei Resturlaubstage vor Weihnachten ein. Diese Zeit kannst du nutzen, um Aufgaben wie das Einpacken von Geschenken oder das Besorgen von Einkäufen in aller Seelenruhe zu erledigen.

Hast du bis dahin schon alles erledigt, hast du Glück und kannst dir in den Tagen vor Weihnachten einen Wellness-Tag oder ähnliches gönnen.

Tipp 5

Lerne 'Nein' zu sagen und setze Prioritäten

Nein zu sagen ist schwer, aber trotzdem manchmal nötig. Überlege dir im Vorfeld, welche Verpflichtungen in der Weihnachtszeit anstehen und ob du die ein oder andere Sache nicht auf das neue Jahr verschieben kannst. Zum Beispiel, wenn es um das Thema Besuche geht. Unser Vorschlag bevor du von einem Termin zum anderen hetzt:

Lieber weniger Verabredungen, aber dafür mehr Zeit mit den Lieben. Außerdem ist ja auch noch zwischen den Jahren Zeit. Und was auch wichtig ist, verplane nicht deine gesamte Weihnachtszeit, sondern halte dir auch immer wieder Zeiträume frei, in denen du einfach mal durchatmen und entspannen kannst.

Tipp 6

Lerne 'Nein' zu sagen und setze Prioritäten

Es klingt simpel – versuche Streit und Stress zu vermeiden. Nicht immer ist das so einfach umzusetzen. Wenn die Weltansichten deiner Großtante nicht ganz zu deinen eigenen Ansichten und Meinungen passen, ist der Weihnachtstisch trotzdem nicht die passende Gelegenheit, um diese zu diskutieren. Streit und unterschiedliche Meinungen können die gesamte Stimmung vermiesen und den Abend zur Qual werden lassen. Versuche also heikle Themen zu vermeiden und steuere stattdessen positive und fröhliche Themen im Gespräch an.

Tipp 7

Schaffe Rückzugsmöglichkeiten

Auch wenn du deine Familie und Freunde liebst, kann es manchmal etwas zu viel werden. Die Weihnachtstage sind auch dafür da, sich Zeit für sich zu nehmen. Nur weil Weihnachten ist, musst du nicht jeden Tag Freunde und Familie beherbergen oder besuchen.

Schaffe dir Rückzugsmöglichkeiten. Ob zuhause mit abgeschalteter Klingel und Handy oder für ein paar Tage in einer Hütte. Hin und wieder musst du einfach abschalten und dir deine wohlverdiente Ruhe gönnen.

Tipp 8

Senke deine Erwartungen

Mal ganz ehrlich: Du hast ein bestimmtes Bild von deinem perfekten Weihnachtsfest im Kopf? Und jetzt sei noch etwas ehrlicher zu dir selber: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Feiertage genau so perfekt ablaufen, ist sehr gering. Es ist in Ordnung, ein schönes Fest feiern zu wollen, aber versuche deine Erwartungen realistisch zu halten. Ist die gesamte Großfamilie mit Anhang plus Hund und Katz zu Besuch, muss die Tischdekoration nicht wie auf einer Titelseite eines Hochglanzmagazins aussehen.

Versuche es nicht zu ernst zu nehmen, wenn die Tante den falschen Salat mitbringt oder etwas Sauce auf der schönen weißen Tischdecke landet. Man kann sowieso nichts daran ändern und spätestens nächstes Weihnachten wirst du darüber lachen. In diesem Sinne wünschen wir dir schon mal frohe Weihnachten und noch eine entspannte Vorweihnachts-Zeit!

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